Ineinander greifen wie Zahnräder

Die neue Bahnverbindung kann mehr als Schiene: Moderne Mobilität funktioniert als komplexes System.

Damit möglichst viele Menschen die neue Bahnverbindung nutzen können, müssen die Bahn-Haltepunkte gut erschlossen ein. Das macht aus der reinen Sanierung einer Schienenstrecke eine noch komplexere Angelegenheit. Für die technischen und betrieblichen Fragen der Eisenbahn zeichnet die Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH als Eisenbahninfrastrukturunternehmen verantwortlich. Um die städtebauliche und verkehrliche Integration der Haltestellen kümmern sich die Städte Münster und Sendenhorst. Für weitere ergänzende Mobilitätsangebote wird der ZVM künftig als Zweckverband Mobilität Münsterland der koordinierende Akteur sein. Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) bestellt die Schienenleistungen, also den Betrieb der Züge, in einem mit dem Stadtverkehr der Stadtwerke Münster und dem Regionalbusverkehr der RVM im Kreis Warendorf abgestimmten Fahrplan. Der gemeinsame Tarif für Bus und Bahn ist übergreifend im WestfalenTarif organisiert.

Durch die integrierte Planung der Mobilitätsachse ergeben sich für die mobilen Menschen der Region künftig Wegeketten ›aus einem Guss‹, die — genauso wie das Auto — von Tür zu Tür reichen. Fortbewegung in Münster — Sendenhorst wird multimodal, effizient und attraktiv.


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